Sonntag, 21. September 2014

MEHR WEISS, MEHR ROSA.

Ich war müde und ausgelaugt. Die Straßen voller Menschen, jeder Raum war gefüllt - und doch habe ich mich allein gefühlt. Verlassen. Es war warm, die Sonne hat auf meiner Haut geglitzert - es hätte unser aller Sommer sein können. Wäre er nicht geprägt gewesen von Tränen, Schreien und Verzweiflung.
Ich fühle mich alt. 19. Fast zwanzig. Fast erwachsen. Oder schon längst? Ich will mein Zimmer umgestalten - mehr weiß, mehr rosa. Das rot an der Wand fängt langsam an mich zu erdrücken, obwohl es mal meine Lieblingsfarbe war. Ich will ausziehen, endlich anfangen zu studieren - endlich meinen Traum leben. Aber davor heißt es: Abi. Noch 286 Tage, dann bin ich frei. Was passiert danach? Wer geht? Wer kommt? Feiern wir? Weinen wir? Wie wird der nächste Sommer werden?
Bevor all das passiert kommt der Herbst und der Winter. Und die ganze Gedanken die mich plagen, sind tiefer und bedeutender als jemals zuvor. Sie sind wahr. Es gibt keine Jugendsünden mehr, obwohl ich nach ihnen Ausschau halte. Alles ist anders und irgendwie verändert. Mehr Kerzenschein, mehr Tee (insbesondere Chai, meine neue Liebe!). Mehr Einsamkeit, mehr Nachdenklichkeit. Irgendwie werde ich jetzt (und die meisten werden nun lachen...) ernst.
Ich kann mir selbst nicht erklären was passiert. Ich will reden, nicht mehr nur chatten. Ich will über die tiefsten Bedeutungen reden und nicht mehr nur belangloses erzählen. Ich freue mich auf den Herbst und auf den Winter - vor einem Jahr habe ich diese Jahreszeiten verabscheut. Nicht etwa freue ich mich auf die Kälte, sondern auf die Wärme in meinem Zimmer. Ich will eingekuschelt im Bett liegen und stundenlang schreiben und Lieder hören, die ich vor einem Jahr langweilig fand.
Werde ich jetzt erwachsen?

Ich weiß es nicht. Aber Fakt ist - keiner tut das. Und zweiter Fakt ist: wir alle werden irgendwann an dem Punkt sein, an dem ich jetzt bin. Begleitet mich dabei.
Ich will wieder schreiben, keine Ahnung wie oft und wie viel. Aber ich werde wieder schreiben. Ich möchte Videos drehen (by the way - habt ihr Wünsche?). Ich will den Herbst, wenn auch nur ein einziges Mal, mit offenen Armen empfangen. Ihn voll auskosten und genießen. Und ich nehme euch mit.
Ich hoffe, mein Geschreibsel verwirrt euch nicht zu sehr. Mir geht es gut. Mir ging es auch die letzten 9 Monate gut. Kein Grund zur Aufregung - bitte schreit nicht herum. Nehmt es einfach so hin und seid gespannt was folgt.



& nun wieder. Genießt das Leben, Anka.

Sonntag, 15. Juni 2014

"VERLASST MICH NICHT!"



Stille. Die Blicke sind auf mich gerichtet. Und alle warten sie darauf, dass ich etwas sage. Ich beginne zu schwitzen. Mir ist schlecht. Ich habe einen dicken Klos im Hals und will einfach nur rennen. Raus aus diesem Saal, an die frische Luft. Lampenfieber.
Aber so leicht geht das nicht. Ich kann nicht immer vor dem weg rennen, was mir nicht gefällt. Ich kann nicht immer flüchten, wenn mir etwas gerade nicht passt. So war ich bisher vielleicht immer. Ich wollte es ihnen recht machen. Und somit bin ich lieber gegangen, wenn sie angefangen haben mich auszulachen, mich zu beschimpfen. Ich habe mich ihnen gefügt, wenn sie mir den Rücken zugedreht haben. Ich bin ihnen nachgelaufen. "Verlasst mich nicht!" habe ich gerufen. Geschrien. Und dann habe ich das hinter mir gelassen, weswegen sie angefangen haben zu lachen.
Heute nicht.
Heute bleibe ich stehen. Ich halte den Leuten, die gehen wollen, noch die Tür auf. Ich will sie hier nicht sehen. Ich will sie nicht vor mir stehen haben. Geht. Lauft. Rennt. Ihr werdet schon sehen wo ihr ankommt. Und ich bleibe hier. Hier wo ich stehe. Irgendwann gehe ich auch. In 500 Tagen um genau zu sein. Dann drehe ich mich um und sie alle könenn meinen Rücken betrachten. Sie werden sehen wie stolz ich weggehen werde. Mit High-Heels, Bikinibody und meiner Krone. Mit meiner Zukunft an meiner Hand. Und was das Wichtigste ist - mit einem Lachen auf den Lippen. Meinem Lachen. Meinem richtigen Lachen. Nicht das, was ich ihnen jahrelang vorgespielt hab. Nein. Das Echte. Und sie werden mir hinterherschauen und sich fragen, was passiert ist. Die Antwort ist einfach. Ich bin stehengeblieben, als sie gegangen sind. Ich habe mich nicht aufgegeben, als sie es getan haben. Ich habe nicht darauf gehört, als sie gesagt haben, ich solle gehen. Ich habe ausnahmensweise mal auf mich gehört.
Und das ist der Punkt.
Du allein stehst da. Kein anderer. Nur du. Sie alle können sich irgendwann gegen dich stellen. Egal, wie nett sie immer waren. Egal, ob ihr Freunde wart oder nicht. Mit einem Satz kann es das gewesen sein und sie drehen sich um. Und du sollst ihnen folgen. Geh. Wenn du es für richtig hältst, dann geh. Aber wenn du dich nicht gut dabei fühlst, dann bleib stehen. Egoismus ist nicht gut, ich weiß das. Wer will schon freiwillig als Egoist dastehen? Aber es ist wichtig, dass man irgendwo, ganz tief in sich drin, ein kleines bisschen, nur ein klitzekleines bisschen, egoistisch ist. Du musst es ihnen nicht recht machen. Nicht heute. Es wird genug andere geben, die dich unterstützen werden. Und wenn es die Leute nicht tun, die dich zwingen zu gehen, dann sind es nicht die richtigen. Dann sind es keine Freunde. So ist das in dieser Welt. Freunde sind selten. Aber wertvoll. Wenn sie kommen und gehen, so wie es ihnen passt - dann sind es keine Freunde. So sehe ich das. Ich will euch eigentlich nur sagen, dass ihr stehenbleiben sollt. Ich bin zu oft gegangen. Ich bin ihnen zu oft gefolgt. Damit sie glücklich sind und ich nich die Dumme bin. Aber jetzt bin ich stehen geblieben. Und ich stehe immer noch. Und wisst ihr was interessant ist? Sie sind trotzdem gegangen und sind jetzt doch wieder stehen geblieben und ich habe sie gedanklich schon lange überholt.
Du bist die wichtigste Person für dich selbst. Denk' nicht zuerst an sie. Sondern an dich. Setz dich hin, trink Tee, lies dein Lieblingsbuch, wenn sie dich wieder nerven. Schalt dein Handy aus, wenn sie dich zuspamen. Mach eine Pause. Und dann bleib stehen. Die, die dich lieben, werden auch stehen bleiben. Und dann legt euch hin. Verweilt. Und genießt den Sonnenuntergang.



Genießt das Leben, Anka.

Mittwoch, 23. April 2014

KOPF HOCH, PRINZESSIN. DEINE KRONE FÄLLT RUNTER.

Ein Kinderspielplatz. Ich spiele im Sand mit meiner roten Schaufel, baue ein Schloss. Ich will Prinzessin sein - mein Traumprinz ist irgendwo da draußen. Und neben mir hat ein Mädchen eine blaue Schaufel. Ihr Schloss hat Sogar zwei Türme und sogar einen Graben. Ich will das auch. #NEID


Guten Abend, Hallo, whatever. Vorab möchte ich mich entschuldigen, dass es hier so leise war. Aber mein Kopf hat Pause gemacht. Meine Welt hat sich in die andere Richtung gedreht und ich bin eintausendmal im Kreis gelaufen. Aber ich stehe wieder, meine Welt dreht sich wieder richtig herum. Ich stehe auf zwei Beinen - mit einem Lachen auf meinen Lippen. Ich bin glücklich und will es in die Welt hinaus schreien. Der Sommer kommt. Es ist warm. Ich habe wieder Kleider und kurze Hosen an und es macht mich stolz, diese zu tragen. Es ist nicht vollkommen perfekt. Aber nahezu.
Nur gibt es da etwas, was meine Stimmung zu nichte macht - der Neid. Nein, ich bin keineswegs auf irgendwas oder irgendwen neidisch. Ich weiß auch nicht ob jemand auf mich neidisch ist. Aber ein anderes Wort, ein besseres, ist mir nicht eingefallen. Also Neid. Es ist doch immer so. Solange wir in der Schule sind, noch abhängig, jung und unerfahren - da werden wir beurteilt. Jeden Tag. Welche Hose muss ich anziehen, damit mein Arsch halbwegs gut aussieht? Ist meine Tasche out? Was darf ich sagen, damit ich keine dumme Antwort bekomme? Was muss ich tun, damit sie mich in Ruhe lassen?
Ich will hier weg. Seit vielen Wochen will ich hier raus. Ich will mein Abi haben, ich will meine eigene Wohnung haben und studieren. Ich will, ich will, ich will. Aber so geht das nicht. Also muss ich es hier aushalten. Kopf hoch, die Krone fällt sonst runter. Ich muss kämpfen. Muss zur Königin erzogen werden. Muss stark sein - weitermachen.
Lektion des Tages an alle Prinzessinnen da draußen: macht euer Ding. Macht das, was ihr für richtig haltet. Die Hauptsache ist, dass IHR glücklich seid. Egal wie. Das ist das wichtigste. Mit tausend Tattoos und Piercings, mit einem Mädchen oder einem Jungen an eurer Seite, auf dem Kopf, auf den Beinen - whatever. Hauptsache ihr lacht. Lacht laut, sodass euch alle hören. Sie werden sich in euer Leben reinhängen. Das ist halt so. Aber zählt die Tage. Bald, ganz bald, seid ihr hier weg.
#hatersgonnahate

Genießt das Leben, Anka.


Sonntag, 30. März 2014

HELLO SPRING!




Hallo Schönheiten.
Die meisten von euch werden es schon auf meiner Facebook-Seite gelesen haben - die Woche war die Definition von Stress für mich. Und ich weiß, dass die nächsten drei nicht besser werden. Da kommt richtig Freude auf. #NOT!
Ich weiß, dass es hier furchtbar ruhig ist & heute kommt der Post auch nicht, wie gewohnt, 16 Uhr sonder eine Stunde später. Shame on me! Es tut mir wirklich unfassbar doll Leid, aber ich hoffe ihr habt Verständnis dafür, dass Schule und Co erstmal vor gehen. Dennoch möchte ich euch nicht ganz in Ruhe lassen dieses Wochenende und habe deswegen meine März Favoriten und ein paar Ich-kann-aufgrund-meiner-Allergie-nicht-nach-draußen-deswegen-setze-ich-mich-aufs-Bett-Shots für euch. Ich hoffe, dass eure Woche um einiges ruhiger war und ihr heute die Sonnenstrahlen genießen konntet! Aber nun - have fun in the sun!
1 - Auf meine Nägeln sah man wenn überhaupt blau und grün, die dann irgendwie nach Frühling geschrien haben.
2 - Absolutes Must Have! Die Body Milk von The Body Shop. Ein Traum für die Haut.
3 - Ein bisschen Häschen gespielt habe ich auch. Play it Lovely & Play it Pin Up.
4 - Meine Haut hat sich dazu entschieden, auszutrocknen. Diese beiden Goodies haben mir geholfen sich dagegen zu wehren.
5 - Ich wollte glitzern, die Sonnenstrahlen auskosten. Das ist mir mit diesem wunderschönen Blush und Lidschatten gelungen!
& 6 - äh ja. Collagen erstellen liegt mir anscheinend nicht so...


Nun - ich hoffe euch hat das gefallen. If so, let me know! Genießt die Woche meine Zauberblumen. Fangt die Sonnenstrahlen ein und hebt sie euch auf.

 

Genießt das Leben. Anka.

Dienstag, 25. März 2014

ES KOMMT WIE'S KOMMEN MUSS DOCH WENN ES SEIN MUSS KÄMPF ICH BIS ZUM SCHLUSS

Hallo Schönheiten.
Ich würde euch so gern heute einen unbeschwerten Text eintippen, doch ich kann nicht. Ich würde so gern vom Sonnenschein und den Blumen reden, aber es regnet und alles ist grau. In den letzten eineinhalb Wochen ist zu viel passiert, um heute über etwas Schönes zu schreiben. Ich will euch nichts vormachen. Ich will, dass ihr mich kennt. Ich möchte euch durch meine Texte inspirieren - möchte euch erreichen. Und dafür darf und kann ich  mich nicht verstellen.

vie we♥it

Ich habe eine Frage an euch. Wer ist eure beste Freundin? Wer ist euer bester Freund?
Und was ist das überhaupt? Was ist der Unterschied zwischen einem Freund und einem besten Freund?
Wisst ihr noch früher? Wo wir im Sandkasten saßen und ein anderes Kind kam - und innerhalb von drei Minuten waren wir Freunde. Willst du mein Freund sein? Das war alles, was es brauchte. Und heute machen wir Unterschiede. Warum auch immer, aber es ist so. Vor ein paar Jahren, da habe ich mir geschworen, dass meine besten Freunde auch immer meine besten Freunde bleiben werden. Ich wollte mit ihnen überall hingehen. Ich habe mir vorgestellt, wie ich am Altar stehen würde und sie würden in der ersten Reihe sitzen. Ich bin ein Perfektionist mit Plan und ich hasse es, wenn etwas passiert, was ich mir so nicht vorgestelllt hab.
Im vergangenen Sommer lebten sich meine besten Freunde und ich auseinander.
Heute stehe ich hier, ohne sie. Aber nicht alleine. Ich habe gelernt, dass Menschen kommen und gehen. So ist das einfach, das gehört zum Leben dazu. Ich bin froh, dass ich jetzt bin wo ich bin und es geschafft habe - auch ohne die, ohne die ich früher nie leben konnte. Und ein Grund dafür sind die vier Menschen, die mir in den letzten Monaten immer beigestanden haben. Sie sind meine besten Freunde. Sie sind die, die ich nachts um drei anrufen kann. Die, die mit mir zusammen Liebesfilme schauen, wenn ich traurig bin. Die, die mit mir um die Welt segeln würden, nur damit ich das Meer gesehen hab. Denn das ist für mich Freundschaft. Ich möchte für jemanden da sein, ihm alles geben. Ich will bedingungslose Liebe. Keine Liebe im Sinne von Kerzenschein und Strandspaziergängen - sowas nicht. Liebe im Sinne von Freundschaft. Und zwar für immer und ewig. Ich möchte mit diesen vier Menschen auf der Hollywoodschaukel sitzen und auf unser Leben zurückblicken wenn ich 80 bin. Das gleiche habe ich auch gesagt, als diese vier noch nicht in meinem Leben waren und ich mit anderen Leuten zusammen war. Der Unterschied ist, dass ich jetzt erwachsen genug bin um zu begreifen, dass es jetzt wirklich so ist.
Streit gehört zum Leben dazu - auch das musste ich lernen. Nicht alles kann nach Plan laufen, nicht mal bei mir. Es wird nicht immer alles perfekt sein. Aber es wird wieder gut werden. Wer weiß wann. Wer weiß wo. Aber es wird gut sein. Dafür kämpfe ich.

vie we♥it
Genießt das Leben, Anka.

Samstag, 22. März 2014

SINGEN OHNE TEXTE KENN' UND FEIERN ALS OB'S KEIN ENDE GIBT

Hallo ihr beautiful people!
 

Wie war eure Woche? Hattet ihr Spaß? Habt ihr viel gelacht? Ich hoffe ja. Lachen ist wichtig. Es ist die beste Medizin auch an den schlechtesten Tagen. Meine Woche war sehr anstrengend und wenn ich mir überlege, dass das jetzt erstmal bis zu den Osterferien so bleibt, wird mir schlecht. Aber was muss, das muss. Es ist nämlich wie es ist und daran kann man nichts ändern. Dadurch, dass das Wetter am Donnerstag und Freitag wirklich wunderwunderschön war, hatte ich etwas bessere Laune. Aber auch nur teilweise, haha. Ich habe meine erste Deutsch Klausur für dieses Halbjahr weg, und meine Politik Klausur ebenfals. In Mathe gab es Überraschungen und gestern wurde trotz der eigentlich wirklich beschissenen ('tschuldiung) Woche gefeiert. Als ich Donnerstag aus der Schule kam, habe ich das Sonnenlicht genutzt um ein paar Bilder zu machen. Ich hoffe sie gefallen euch.
Ich werde jetzt gleich Mittag kochen, aufräumen & putzen. Heute Abend geht es dann mit meinen Mädels ins Musical - Peter Pan ahu! Oh, ich freu mich so. Ich wünsche euch ein wunderschönes und bezauberndes Wochenende. Genießt eure freie Zeit, in zwei Tagen sitzen wir wieder auf Arbeit oder in der Schule. Lasst die Sonne auf euch scheinen und euch inspirieren! Feiert! Singt! Lebt! ♥

Genießt das Leben, Anka.





Mittwoch, 19. März 2014

DEN WOLKEN EIN BISSCHEN NÄHER SEIN

Hallo ihr Lieben!
Kommen wir heute nun zu dem, was meine alten Leser von mir gewohnt sind - meine unverständlichen Texte. Ich schreibe schon jahrelang. Auf Papier, in meinen Gedanken, überall. Schreiben ist schön, es ist befreiend. Manchmal habe ich auch ich eine Schreibblockade. Dann will ich schreien, aber nichts kommt heraus. Kennt ihr diese richtig schlimmen Albträume in denen ihr aufwachen wollt, aber nicht könnt? So ungefähr ist das dann. Ich setze mich hin und fange zehn mal an den Satz aufzuschreiben. Aber er will und will nicht gut klingen. Dann schließe ich mein Buch und lege es beiseite. Und irgendwann hole ich es hervor und probiere es wieder. Man braucht für alles mehrere Anläufe. Für das Fahrradfahren, für das Lernen, für alles halt. Man braucht sogar zum Leben mehrere Anläufe. Das sind dann diese bekannten Höhen und Tiefen, durch die wir durchmüssen. Wir wollen nach ganz oben, wollen die Wolken berühren. Aber der Weg ist so steil. So steinig. Und egal wie sehr wir uns anstrengen, wir bewegen uns nur ein paar Meter nach oben. Und irgendwann wird dann ein Kieselstein vor unseren Füßen liegen. Und wir werden fallen, tief. Wir werden im Tal sein - in einem neuen oder alten. Und wir werden dort verweilen, bis wir neuen Mut gefasst haben. Bis wir einen neuen Anlauf wagen. Und irgendwann schaffen wir es an allen Kieselsteinen vobei. Und dann stehen wir oben. Die Sonne strahlt uns entgegen und wir sind frei, schwerelos. Aber der Mensch wäre nicht der Mensch, wenn er nicht immer mehr wöllte. Und so laufen wir weiter. Immer weiter gradeaus, bergauf, bergab. Mit vielen Anläufen zu einem Ziel - einem glücklichen Leben.
Mit wem wir gehen werden, das wissen wir nicht. Sie werden hinzukommen und wieder gehen. Wir werden verschiedene Wege nehmen. Wir werden uns streiten. Werden weinen. Aber wir werden merken, wer bei uns bleibt. Wer mit uns gemeinsam ins Tal rutscht und wer oben stehen bleibt und alleine weitermacht. Das witzige dabei ist, dass wir nicht einmal beieinander sein müssen um miteinander zu sein. Solange unsere Herzen zusammen sind, ist es egal, auf welchem Weg wir uns befinden. Wir werden immer für den anderen da sein, werden ihm versuchen zu helfen - egal auf welchem Berg er stecken bleibt. Das ist dann Freundschaft. Wenn man sich umdreht, nur um den anderen zu helfen hinaufzukommen. Und wenn man weiß, dass sie das selbe für dich machen würden. Wir müssen uns gegenseitig Kraft geben. Alleine schaffen wir es nicht. Sonst wären wir Helden. Aber die gibt es nicht. Wir sind die, die auf hohen Schuhen durch die Gegend stöckeln, damit wir den Wolken ein bisschen näher sind. Wir wollen oben sein. Die Heels machen das einfacher. Und doch schwerer. Aber wenn wir jemanden an unserer Seite haben, der uns stützt, dann machen wir jeden noch so steinigen Weg zum Catwalk.
In diesem Sinne -

Genießt das Leben. Anka. 

Montag, 17. März 2014

FOOD DIARY #1

Hallo ihr da draußen!


Ich hoffe stark, dass es euch allen gut geht und ihr ein schönes Wochenende genießen konntet, auch wenn das Wetter nicht so mitgespielt hat. Ich war die meiste Zeit zu Hause und habe mir mit meinen Mädels zwei gemütliche Tage gegönnt - mit vielen Filmen, Fotos und Kuschelstunden. Außerdem waren meine Eltern auf Reisen und somit brauchte ich etwas Gesellschaft. :)
Heute möchte ich euch wieder ein bisschen in meine Welt einblicken lassen und euch etwas über mich verraten. Ich liebe es zu kochen. Klischee erfüllt, würde ich mal so sagen. Haha, okay - es ist jetzt nicht so, dass ich 24/7 hinter unserem Herd stehe und das ganze Haus bekoche. Aber wenn ich die Chance dazu habe, einfach mal das zu kochen was ich möchte, dann nutze ich das aus. So auch die letzten Tage. Was dabei rausgekommen ist, seht ihr hier und jetzt. :)


Mittwoch, den 12.03.14

Am Mittwoch gab es als kleinen Snack nach der Schule Carrot Fries. Die wollte ich schon ganz ganz lange mal machen, habe es aber nie zeitlich geschafft. Im Endeffekt waren sie unglaublich lecker! Ich habe die Möhren einfach längs aufgeschnitten, ein wenig Öl & Rübensirup (da ich Honig nicht so mag) darüber und ab in den Ofen. Dazu gab es Frischkäse. Super lecker und super einfach! Am Abend gab es dann für mich und zwei Freunde Salat mit Hühnchen und Bacon. Als Dressing haben wir das Honig-Senf-Dressing von Knorr genommen - sehr zu empfehlen! 

Donnerstag, den 13.03.14

Ich frühstücke zu Hause nicht, da ich es zum einen zeitlich überhaupt nicht schaffe & früher aufstehen eine Horrorvariante wäre und da mir zweitens sonst den ganzen Tag über schlecht ist. Deswegen nehme ich mir viel Essen mit in die Schule und kaufe mir dann manchmal noch etwas beim Bäcker zum Mittag. Am Donnerstag gab es dann zum Frühstück/Mittag Pfannkuchen mit Butter, Zimt & Zucker, Vollkorntoast mit Wurst und Käse, eine Mandarine, Jogurt und Tee. Als Snack habe ich mir einen kleinen Obstsalat gemacht un den dann mit Pfannkuchen und Jogurt verputzt. Da ich abends gerne warm esse, gab es Penne mit Hühnchen in  einer Paprika-Sahne-Soße. Super lecker!

Freitag, den 14.04.14


Und hiermit wären wir dann auch schon beim letzten Tag meines Food Diary's. Freitag ist mein entspannter Tag, da ich erst zwei Freistunden habe, dann Deutsch, Englisch und Geschichte und dann bin ich auch schon zu Hause. Aber Freitag ist auch mein Fress-Tag. Deswegen fällt mein Frühstück immer ein wenig größer aus: zwei Cookis, ein Balisto, Pfannkuchen und Vollkorntoast mit Erdnussbutter, Jogurt und Tee. Zum Mittag gab es ein Brötchen und als ich zu Hause war, habe ich noch ein paar Nudeln vom Vortag gegessen. Am Abend kamen dann meine beiden Freundinnen vorbei und wir haben uns eine Pizza gemacht. Ich LIEBE Pizza mit Sauce Hollandaise anstatt der Tomatensauce. Als Belag wählte ich Schinken und Mais. 


Und das war es auch schon für's Erste. Ich hoffe euch hat die Idee mit dem Food Diary gefallen. Wenn ihr mehr davon wollt, gebt mir bitte Bescheid & ich werde es gerne wieder tun! 

Genießt das Leben. Anka.


Sonntag, 16. März 2014

10 THINGS ABOUT ME

Ich brauchte etwas Neues. Etwas ganz Neues. Nicht nur eine neue Woche, nicht mal ein neues Jahr. Das alles war nicht genug. Aber das hier - das kommt hin für's Erste.
Ich bin Anka, 18 Jahre alt. Willkommen auf meinem (neuen) Blog. Er wird anders sein, als meine Leser es gewohnt sind. Und doch gleich.
Für alle die, die mich nicht kennen, kommen hier nun 10 Fakten über mich.

1. Ich habe naturrote Haare.  
Und nach dreitausend Brauntönen bin ich froh, dass sie nun wieder rot sind.




2. Ich bin tollpatschig. 
Ich falle, lache, stehe auf und falle wieder. Über jeden Kieselstein.
via we♥it



3. Ich war 10 Monate und 5 Tage in Texas, Amerika.
Und ich bin froh, dass ich es gemacht habe, 
weil es mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin.




4. Ich bin Single.
Und mehr als glücklich.
via we♥it


5. Meine Familie und meine Freunde sind mir wichtiger als alles andere.
Und ich bin froh, dass ich sie habe.

via we♥it & privat


6. Ich liebe das Theater und die Musik.
Ich bin eine Dramaqueen durch und durch. Und wenn die Musik spielt,
bin ich ich.




7. Ich gehe in die 11. Klasse an einem Gymnasium. 
Nach meinem Abitur möchte ich Grundschullehrerin werden.


8. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut.
Aber auch eine, die bei jedem Witz lacht.


via we♥it
9. Meine Lieblingsfilme...
...sind König der Löwen, Der Große Gatsby, Einfach zu haben & 
Mit dir an meiner Seite.


via we♥it


10. Ich bin sehr oft, sehr schnell von mir enttäuscht. 
Aber ich fasse dann schnell neuen Mut und mein Ehrgeiz setzt ein.

via we♥it


Ich hoffe, das hat euch geholfen, mich ein wenig besser kennen zu lernen. Bitte gebt mir die Chance, euch in meine Welt zu entführen. Das hier ist ein neuer Versuch. Ein besserer. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Und leben.


                                                                                                 Genießt das Leben. Anka.